Der sibirisch-deutsche Modellierungs-Experte Roman Bretz (41) bringt seine langjährige Industrie-Erfahrung als technischer Leiter in das Team von LieberLieber Software ein. “Wir freuen uns darüber, mit Roman Bretz einen industrieerfahrenen Modellierungsspezialisten als neuen technischen Leiter gewonnen zu haben. Er hat seit seinem Start bei uns im Jahr 2010 schon viel bewegt und wird sich nun um eine Neuausrichtung unserer Produktstrategie kümmern“, betont Daniel Siegl, Geschäftsführer von LieberLieber Software. Bretz sammelte über ein Jahrzehnt als Software- und System-Architekt vielschichtige Erfahrungen in der deutschen Industrie und setzte dabei sehr früh auf die modellbasierte Entwicklung: „Besonders in meinen beiden letzten Jahren in der Industrie setzte ich mich sehr intensiv mit den Modellierungsansätzen bei der Entwicklung von Schnittstellen auf Systemebene auseinander. Einen großen Teil meiner Zeit widmete ich der Analyse, Umsetzung und Einführung von methodischen Ansätzen. So entwickelte ich eine klare Vorstellung in Bezug auf die Anforderungen an moderne Entwicklungswerkzeuge.“ Im Rahmen der Analysetätigkeit lernte Bretz nämlich auch die Defizite der am Markt befindlichen Produkte kennen und freute sich daher, von LieberLieber Software das Angebot zur Mitarbeit zu bekommen: „Ich startete bei LieberLieber mit dem festen Vorsatz, aus meiner Kenntnis der am Markt befindlichen Modellierungs-Werkzeuge den größtmöglichen Nutzen zu ziehen und hier bessere Lösungen für die in der Industrie anstehenden Probleme zu entwickeln!“

Roman Bretz_3_CTO LieberLieber Software

Integrierte Werkzeug-Suiten für die modellbasierte Entwicklung

Bretz treibt die Entwicklung von LieberLieber Software hin zum Produktanbieter mit klaren Zielen voran. So soll einerseits die enge Zusammenarbeit mit Sparx Systems weiter verstärkt werden, andererseits werden internationale Kunden durch die Produkte angesprochen. „Wir werden unsere Lösungen zu Produktpaketen für unterschiedliche Einsatzbereiche bündeln. Damit adressieren wir eine breite Kundengruppe mit jeweils spezifischen Produkten“, blickt der neue CTO in die Zukunft. Konkret sollen Suiten für Embedded Engineering und System Engineering entstehen. Eine weitere Suite wird sich an den weiter boomenden Markt für die Entwicklung elektronischer Systeme in Fahrzeugen richten: „Durch die wachsende Komplexität der Software und Systeme in Fahrzeugen sehen wir in dieser Industrie einen deutlichen Trend zur modellbasierten Entwicklung. Daher arbeiten wir auch an einer eigenen AUTOSAR Engineering Suite und können dabei mit Dr. Oliver Alt auf einen ausgewiesenen Spezialisten im Automobil-Bereich setzen“, unterstreicht Bretz die Expertise von LieberLieber auch in diesem Bereich.

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